mit viel Genuss und Kultur in Hohenlohe – ein kleiner Reiserückblick
Da war ich schon! Das kenne ich schon!
Das dachten wohl einige LandFrauen. So machten wir uns mit einer kleineren Gruppe als üblich auf die Reise.Schon die erste Station, ein Kräuterhof in Oberrickelsheim war ein Höhepunkt. Der Inhaberin merkte man an, dass ganz viel Herzblut dabei ist, in allem, was sie tut. Die Wirkungsweise von so manchem Heilkraut sorgte auch bei den erfahrenen „Kräuterfrauen“ unter uns für Erstaunen.
Bei der Stadtführung in Rothenburg erfuhren wir viel Historisches, aber auch den Ursprung so mancher alten Redewendung. Der Pechvogel entstand in der alten Zeit daraus, dass an die Äste der Bäume Pech geschmiert wurde und damit die Vögel besser gefangen werden konnten.
Der berühmte Riemenschneider-Altar in der Herrgottskirche von Creglingen wurde uns auf sehr anschauliche Weise erklärt. Dieses Meisterwerk entstand im Anfang des 16. Jahrhunderts.
Schloss Weikersheim, Langenburg und Schwäbisch Hall haben wir jeweils mit Führungen erkundet. Und jede Führung war kurzweilig und informativ.
Von unserem Reiseveranstalter erhielten wir die Einladung in sein Heimatdorf auf der Hohenloher Ebene. Dort erlebten einen wunderbaren, herzlichen Abend mit der ganzen Vogt-Familie. Es war beeindruckend, wie sie die schwere Corona-Zeit gemeistert haben.
Den Abschluss bildete eine Weinerlebnisführung unter freiem Himmel in den Weinbergen bei Bretzfeld. Das anschließende Besenwirtschaftsessen und der gute Wein bescherten uns eine entspannte Heimfahrt.
Selbst wenn man das eine oder andere historische Highlight vielleicht schon kannte, so waren doch die Begegnungen, die wir dieses Mal erfahren durften, einmalig. Auch das Gruppengefühl, die Freude am Wiedersehen, die gemeinsam verbrachte Zeit und die gute Stimmung waren eine Bereicherung.